tleister ist ein sehr unübersichtliches Feld. So lassen sich zwar heutzutage viele Anbieter finden, allerdings verfügen diese über sehr verschiedene Ausbildungswege und Berufsbezeichnungen. Jedoch gibt es auch zertifizierte Abschlüsse wie den „Fachwirt für Finanzberatung (IHK)“. Lesen Sie hier auf Finanz-Experte.org alles Wissenswerte über die Inhalte einer solchen Ausbildung und die Job-Möglichkeiten der Absolventen!
Der „Fachwirt für Finanzberatung (IHK)“ ist ein Fortbildungsabschluss der Industrie- und Handelskammer. Er ist eine nach dem Berufsbildungsgesetz anerkannte Ausbildung. Wer sie absolviert, darf Finanzdienstleistungen vielfältiger Art übernehmen.
Inhalte der Ausbildung zum „Fachwirt für Finanzberatung“
Die Ausbildung zum „Fachwirt für Finanzberatung“ schließt sich bei der Industrie- und Handelskammer dem Grundlagenkurs „Fachberater für Finanzdienstleistungen“ an. Wo der Fachberater hauptsächlich Tätigkeiten im Bereich der Finanzplanung und -beratung von Privatkunden übernimmt, ist der Fachwirt auch für Arbeitseinsätze im Unternehmensbereich geschult. Inhaltlich werden folgende Themenbereiche behandelt:
- Versicherungs- und Bankprodukte
- Betriebs- und Volkswirtschaft
- Recht
- Steuern
- Baufinanzierung
- betriebliche Altersvorsorge
- kommunikative Kompetenzen, die für eine professionelle Finanzberatung unerlässlich sind
- Führung und Organisation
Dank IHK-Abschluss den kompetenten Fachmann erkennen
Wer einen Finanzdienstleister in Anspruch nehmen möchte, sollte sich unbedingt an einen ausgewiesenen Fachmann wenden. Wichtige Aspekte, die Aussagen über die Qualifikation eines Experten zulassen, sind:
- Berufserfahrung
- aussagekräftiger Lebenslauf
- absolvierte Ausbildung
Nachweise innerhalb dieser Bereiche ermöglichen es, ausgebildete Profis von freiberuflichen Quereinsteigern zu unterscheiden. Die IHK-Ausbildung zum „Fachwirt für Finanzberatung“ schließt mit einer umfassenden Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer ab und ist infolgedessen eine aussagekräftige Qualifikation.